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Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, Kunst und Kultur im Museum der Stadt Gladbeck ideell und finanziell zu unterstützen. U.a. durch Maßnahmen zur Bewahrung und Restaurierung von Sammelstücken, durch Förderung wichtiger Ausstellungsvorhaben und Publikationen und durch Unterstützung bei der Anschaffung moderner Ausstellungstechniken. In Zeiten knapper Haushaltsmittel wird ein solches Engagement immer notwendiger. 

Der Verein ist als gemeinnützig vom Finanzamt enerkannt worden.


Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.


Führungen für Gruppen und Schulklassen können auch außerhalb der Öffnungszeiten 

telefonisch unter 02043/23029 vereinbart werden - gern auch über folgenden Link: Kontakt




Wir haben den Virtuellen Rundgang von 360 Grad - (Museum Gladbeck) mit Audiodateien zu den einzelnen Räumen aktualisiert.

Hierzu hat Dr. Hans-Jürgen Voß vom Förderverein-Museum-Gladbeck, seine Stimme gegeben.

Schauen Sie doch einfach mal in unseren Rundgang hinein. Zum Rundgang 360 Grad


Zum dritten "Winterabend im Museum" am Donnerstag, 14. März, 17 Uhr, lädt das Museum der Stadt Gladbeck herzlich nach Wittringen ein.


Spannung garantiert der Vortrag von Stefan Kötz, M.A., der über einen bemerkenswerten Münzfund berichtet. Fast 35.000 Münzen wurden 2002 bei Sanierungsarbeiten im Gebäude der Städtischen Musikschule am Bernskamp entdeckt. Früher befand sich dort der Sitz der Königlich Preußischen Berginspektion II. Die Münzen waren in einem zugemauerten Hohlraum unter einer Kellertreppe versteckt und stammen aus einem Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkriegs, das sich am Luftschacht 5 in Gladbeck-Ellinghorst befand. Bei Kriegsende führte das 1915 errichtete Lager über 900 Insassen, die auf allen fünf Zechen in Gladbeck arbeiteten. Insgesamt vier Kriegsgefangenenlager gab es während des Ersten Weltkriegs in Gladbeck. Die Münzen mit eigener Prägung waren ausschließlich im Lager als Zahlungsmittel gültig, was die Fluchtversuche der Insassen erschweren und ihre Kontaktaufnahme mit der Außenwelt einschränken sollte.


Stefan Kötz hat sich eingehend mit dem Lagergeld und seiner Geschichte befasst. Er ist Wissenschaftlicher Referent (Kurator) für das Münzkabinett des LWL-Museums für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum in Münster sowie Referent für Münzfundpflege bei der LWL-Archäologie für Westfalen.


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